Material Text Cultures
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Subprojects of the 2nd Funding Period (2015-2019)

UP1
Explizite Metatexte in hebräischen und aramäischen Texten aus persischer, hellenistischer und römischer Zeit
(Prof. Dr. Jan Christian Gertz, PD Dr. Friedrich-Emanuel Focken)
UP2
Zwischen Literatur und Liturgie – Pragmatik und Rezeptionspraxis poetischer/liturgischer Schriften der judäischen Wüste
(Dr. Friederike Schücking-Jungblut, Anna Krauß)

Subproject of the 1st Funding Period (2011-2015)

C02
Erzählungen von Geschriebenem als Grundlage einer ‚Text-Anthropologie' des Alten Testaments
 

Prof. Dr. Jan Christian Gertz  Dr. Friedrich-Emanuel Focken

 

Projektbeschreibung 2. Förderphase (2015-2019)

Die Mitarbeiter im Teilprojekt C02 rekonstruieren den Diskurs über die Produktion und Rezeption von Schriften im antiken Israel und frühen Judentum (8. Jh. v. Chr. – 2. Jh. n. Chr.). Dabei erhellen sie Aspekte des tatsächlichen Schriftbetriebs.

Im Alten Testament findet sich eine Reihe von Texten, die explizit den Umgang mit schrifttragenden Artefakten thematisieren, sogenannte explizite Metatexte. Die literaturgeschichtlich älteren dieser Texte wurden bereits in der ersten Förderperiode untersucht.

In der zweiten Förderperiode wird die Untersuchung im Unterprojekt 1 auf die jüngeren expliziten Metatexte des Alten Testaments ausgedehnt. Darüber hinaus werden explizite Metatexte in frühjüdischen Handschriften aus dem 3. Jh. v. Chr. – 2. Jh. n. Chr. in den Blick genommen, die in der judäischen Wüste unter anderem in der Nähe der Siedlung Khirbet Qumran gefunden wurden. Bei ihnen handelt es sich um die ältesten umfangreicheren schrifttragenden Artefakte, die aus dem jüdischen Kulturkreis erhalten sind.

Das Unterprojekt 2 fokussiert hingegen auf poetische und liturgische Schriften aus demselben Kontext. Sie thematisieren zwar nicht explizit den Umgang mit Schriften, beinhalten aber viele selbstreferentielle Passagen, die direkte Anweisungen für die (intendierte) Rezeption der Texte liefern. Somit stimmen sie als implizite selbstreferentielle Metatexte in den Diskurs über Schriften und Schriftgebrauch ein.

Mit diesem erweiterten Gegenstandsbereich wird in der zweiten Förderperiode ein neuer methodischer Schwerpunkt gesetzt. In der ersten Förderperiode wurde in Kooperation mit anderen Teilprojekten die Methodik der Metatextanalyse weiterentwickelt. Nun kommt diese Methodik an tatsächlich erhaltenen Handschriften zur Anwendung, die zusätzlich mittels der praxeologisch orientierten Artefaktanalyse in den Blick genommen werden. Diese beiden im Sonderforschungsbereich 933 etablierten Vorgehensweisen ergänzt das Teilprojekt schließlich durch die textpragmatische Analyse der impliziten selbstreferentiellen Metatexte.

Ziel dieser Vorgehensweise ist die Beschreibung des Verhältnisses zwischen Mensch und Text im Sinne einer Text-Anthropologie: So werden die Handschriften einerseits mit der praxeologisch-orientierten Artefaktanalyse auf den Schriftgebrauch hin befragt, insofern er sich anhand der Artefakte aufzeigen lässt. Andererseits wird mit Hilfe der Metatextanalyse der Diskurs über Schriften rekonstruiert, aus dem sich ebenfalls Konsequenzen für den Schriftgebrauch ableiten lassen. Schließlich werden mit Hilfe der textpragmatischen Analyse auch weitere textinterne Signale auf den Schriftgebrauch hin ausgewertet. Anhand dieser methodischen Trias werden die fiktiven und tatsächlichen Schrifthandlungen und -praktiken im Frühjudentum analysiert und beschrieben.

Projektbeschreibung 1. Förderphase (2011-2015)

Das Alte Testament enthält zahlreiche Texte, die explizit die Herstellung, den Gebrauch und die Rezeption von Schriften und ihren Schriftträgern thematisieren. Bei diesen expliziten Metatexten lassen sich verschiedene Grundformen unterscheiden:

  • Es gibt normative Metatexte, die den Umgang mit Schriften normieren (das Königsgesetz in Dtn 17,14–20).
  • Nicht-normative Metatexte berichten von der Produktion oder Rezeption von Schriften (der Bericht von Davids Brief an Joab in 2Sam 11).
  • Selbstreferentielle Metatexte thematisieren in der Beschreibung von Schriften ihre eigene Produktion oder Rezeption (die Erzählung von Jeremias Schriftrollen in Jer 36/Jer 43 [Septuaginta]).
  • Nicht-selbstreferentielle Metatexte beziehen sich hingegen auf andere Schriften (der Bericht von der Liste der Obersten und Ältesten aus Sukkot in Ri 8,13–16).
  • Verschiedene Metatexte verwenden textliche Elemente aus den Texten, die sie beschreiben (die Erzählung von Joschijas Gesetzesschrift in 2Kön 22; 23,1-30).
  • Andere Metatexte verwenden keine textliche Elemente derjenigen Texte, von denen sie berichten (vgl. wiederum den Bericht von der Liste der Obersten und Ältesten aus Sukkot in Ri 8,13–16).

Wie das zuletzt gegebene Beispiel zeigt, können einzelne Metatexte verschiedenen Grundformen zugerechnet werden. Die Grundformen lassen sich ferner nicht scharf voneinander abgrenzen, da zahlreiche Metatexte Kennzeichen scheinbar entgegengesetzter Grundformen aufweisen.

Insbesondere die ausführlicheren Metatexte des Alten Testaments ordnen die Schriften, die sie beschreiben, in komplexe Zusammenhänge ein. Sie berichten von unterschiedlichen singulären Handlungen und routinierten Praktiken, die von bestimmten Personen an Schriften vollzogen wurden. Sie geben die gesellschaftlichen Funktionen von vielen dieser Personen an. Die Schrifthandlungen und -praktiken werden in unterschiedliche erzählte Zeiten eingeordnet und an diversen räumlichen Orten lokalisiert. Einige Schriften erhalten theologische Bewertungen. Dabei wird auch ihr Verhältnis zu mündlichen Texten diskutiert. Die Produktion und Rezeption von Schriften kann unterschiedliche Konsequenzen haben.

Die Historizität dieser Zusammenhänge, die explizite Metatexte beschreiben, lässt sich in vielen Fällen nicht bestätigen. Unabhängig von dieser Frage spiegeln sich in den genannten Einzelzügen der expliziten Metatexte Vorstellungen ihrer Verfasser wider, die durch den Schriftbetrieb im antiken Israel geprägt wurden. Auf diesem Wege ermöglichen die Metatexte einzigartige Einblicke in den israelitischen Schriftbetrieb, die auf Grundlage alleiniger archäologischer oder artefaktanalytischer Untersuchungen in vielen Fällen nicht möglich wären. Nicht zuletzt schlagen sich auch in fiktionalen Metatexten die Ergebnisse eines schriftgelehrten Diskurses über Schriften nieder, dessen Spuren sich wiederum aus ihnen erheben lassen.

In der laufenden Förderperiode wurden in dem Teilprojekt die expliziten Metatexte des Alten Testaments auf zwei Wegen analysiert. Zum einen wurden die über zweihundert expliziten Metatexte des Alten Testaments mit den in ihnen vorgestellten Schriften, Schriftproduzenten und -rezipienten, Schrifthandlungen und -praktiken, Handlungszeitpunkten und Handlungsorten in eine Datenbank aufgenommen und kategorisiert. Zum anderen wurden nach literargeschichtlichen und weiteren literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten ausführliche Analysen zu längeren erzählenden Metatexten des Alten Testaments erstellt. Zu ihnen gehören die Erzählung von den mosaischen Tafeln (insbes. Ex 24; 32; 34; Dtn 9; 10), die Erzählung von Joschijas Gesetzesschrift in den Königebüchern (2Kön 22; 23,1-30), der Bericht von Jeremias Schriftrollen (Jer 36/Jer 43 [Septuaginta]) und der Bericht von Ezechiels Berufung mit dem Bericht von seiner Schriftrolle (Ez 1; 2; 3). Bei diesen Analysen konnte schließlich auch die Methodik der Metatextanalyse weiterentwickelt werden.

Veranstaltungen

21. Juli 2012
Workshop: Metatext-Analyse
Der Workshop wurde gemeinsam mit dem Teilprojekt C05 veranstaltet. Darüber hinaus waren die Teilprojekte A04, A06, B06, C03, C06 und INF beteiligt.

12.–13. Mai 2013
Konferenz: Convergence and Divergence in Pentateuchal Theory: Bridging the Academic Cultures of Israel, North America, and Europe
Die Konferenz wurde in Kooperation mit Bernard M. Levinson (University of Minnesota), Konrad Schmid (Universität Zürich) und Baruch J. Schwartz (The Hebrew University of Jerusalem) in Jerusalem veranstaltet.

29. September – 1. Oktober 2014
Autorenkonferenz: Praktiken schriftlicher Kommunikation. Die Produktion und Rezeption von schrifttragenden Artefakten in der alttestamentlichen und mittelalterlichen Literatur
Die Autorenkonferenz wurde gemeinsam mit dem Teilprojekt C05 veranstaltet. Darüber hinaus waren die Teilprojekte B04 und C09 beteiligt.

11.–12. November 2016
Workshop: Erzählte schrifttragende Artefakte: Fakten und Fiktionen
Der Workshop wurde von den Teilprojekten A01, B12, C02, C05, C06 und C09 im Rahmen der AG 10 „Metatexte“ des Sonderforschungsbereichs 933 veranstaltet. Kooperationspartner war das Freiburger Graduiertenkolleg 1767 „Faktuales und fiktionales Erzählen“.

11.–13. Februar 2018
International Conference: Material Aspects of Reading
Die Konferenz wurde von den Teilprojekten B04 und C02 ausgerichtet. Sie fand an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg statt.

8.–10. Februar 2019
Konferenz: Schriftbindung in der Theologie. Ein Modell in interdisziplinärer Anwendung
Die Konferenz wird vom Teilprojekt C02 in Kooperation mit dem Forschungsnetzwerk "Schriftbindung evangelischer Theologie" organisiert.

Publikationen

  • Jens-Arne Dickmann/Friederike Elias/Friedrich-Emanuel Focken: Praxeologie, in: Thomas Meier/Michael R. Ott/Rebecca Sauer (Hgg.): Materiale Textkulturen. Konzepte - Materialien - Praktiken (Materiale Textkulturen 1), Berlin/München/Boston, MA 2015, S. 135-146.
  • Friedrich-Emanuel Focken: Ezechiels Schriftrolle. Die Konzeption seiner Prophetie im Berufungsbericht (Ez 1–3), in: Friedrich-Emanuel Focken/Michael R. Ott (Hgg.): Metatexte. Erzählungen von schrifttragenden Artefakten in der alttestamentlichen und mittelalterlichen Literatur (Materiale Textkulturen 15), Berlin/Boston, MA 2016, S. 145-175.
  • Friedrich-Emanuel Focken: Joschijas Gesetzesschrift. Eine literarkritische und redaktionsgeschichtliche Analyse von 2Kön 22,1–23,3; 23,21–30, Teil 2, Biblische Notizen 165, 2015, S. 121–137.
  • Friedrich-Emanuel Focken: Joschijas Gesetzesschrift. Eine literarkritische und redaktionsgeschichtliche Analyse von 2Kön 22,1–23,3; 23,21–30, Teil 1, Biblische Notizen 163, 2014, 25–43.
  • Friedrich-Emanuel Focken: Zwischen Landnahme und Königtum. Literarkritische und redaktionsgeschichtliche Untersuchungen zum Anfang und Ende der deuteronomistischen Richtererzählungen (Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 258), Göttingen/Bristol, CT 2014.
  • Friedrich-Emanuel Focken/Friederike Elias/Christian Witschel/Thomas Meier: Material(itäts)profil - Topologie - Praxeographie, in: Thomas Meier/Michael R. Ott/Rebecca Sauer (Hgg.): Materiale Textkulturen. Konzepte - Materialien - Praktiken (Materiale Textkulturen 1), Berlin/München/Boston, MA 2015, S. 129-134.
  • Friedrich-Emanuel Focken/Michael R. Ott: Metatexte und schrifttragende Artefakte, in: Friedrich-Emanuel Focken/Michael R. Ott (Hgg.): Metatexte. Erzählungen von schrifttragenden Artefakten in der alttestamentlichen und mittelalterlichen Literatur (Materiale Textkulturen 15), Berlin/Boston, MA 2016, S. 1-9.
  • Friedrich-Emanuel Focken/Michael R. Ott (Hgg.): Metatexte. Erzählungen von schrifttragenden Artefakten in der alttestamentlichen und mittelalterlichen Literatur (Materiale Textkulturen 15), Berlin/Boston, MA 2016.
  • Friedrich-Emanuel Focken: The Structures of Offices in the Heroic Narratives and Judge Narratives and Their Literary-Historical Development, in: Katharina Pyschny/Sarah Schulz (Hgg.): Debating Authority. Concepts of Leadership in the Pentateuch and the Former Prophets (Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft 507), Berlin/Boston, MA 2018, S. 219-247.
  • Friedrich-Emanuel Focken: The Economy of Synchronically and Diachronically Oriented Interpretations of Complex Old Testament Texts: The Example of the Narrative of Jeremiah’s Scrolls (Jer 43 LXX/Jer 36 MT), Biblische Notizen (im Druck).
  • Friedrich-Emanuel Focken: Ezekiel’s Call Narrative as Introduction to the Book of Ezekiel. Observations on the Development of Genre Criticism (Biblisch-Theologische Studien; im Druck).
  • Jan Christian Gertz: Mose zerbricht die Tafeln des Bundes am Sinai - Literarhistorisch ausgereizt, aber praxeologisch unterschätzt, in: Friedrich-Emanuel Focken/Michael R. Ott (Hgg.): Metatexte. Erzählungen von schrifttragenden Artefakten in der alttestamentlichen und mittelalterlichen Literatur (Materiale Textkulturen 15), Berlin/Boston, MA 2016, S. 177-201.
  • Jan Christian Gertz: Zusammenhang, Trennung und Selbständigkeit der Bücher Genesis und Exodus im priesterlichen und nachpriesterlichen Pentateuch, in: F. Giuntoli/K. Schmid (Hrsg.), The Post-Priestly Pentateuch. New Perspectives on its Redactional Development and Theological Profiles, FAT 101, Tübingen 2015, 233-251.
  • Jan Christian Gertz: Schriftauslegung in alttestamentlicher Perspektive, in: Friederike Nüssel (Hg.): Schriftauslegung (Uni-Taschenbücher 3991. Themen der Theologie 8), Tübingen 2014, 9–41.
  • Jan Christian Gertz/Frank Krabbes/Eva Noller/Fanny Opdenhoff: Metatext(ualität), in: Thomas Meier/Michael R. Ott/Rebecca Sauer (Hgg.): Materiale Textkulturen. Konzepte - Materialien - Praktiken (Materiale Textkulturen 1), Berlin/München/Boston, MA 2015, 207-217.
  • Jan Christian Gertz/Sandra Schultz /Jakub Šimek/Kirsten Tobler: Abschreiben und Kopieren, in: Thomas Meier/Michael R. Ott/Rebecca Sauer (Hgg.): Materiale Textkulturen. Konzepte - Materialien - Praktiken (Materiale Textkulturen 1), Berlin/München/Boston, MA 2015, 585-595.
  • Christoph Koch: Bundestheologie und autoritativer Text im Deuteronomium. Das Tafelmotiv in Dtn 5.9-10 vor dem Hintergrund altorientalischer Vertragspraxis, in: Nathan MacDonald (Hg.): Covenant and Election in Exilic and Post-Exilic Judaism (Forschungen zum Alten Testament. 2. Reihe 79. Studies of the Sofja Kovalevskaja Research Group on Early Jewish Monotheism 5), Tübingen 2015, 29-47.
  • Anna Krauß/Jonas Leipziger/Friederike Schücking-Jungblut (Hgg.): Material Aspects of Reading in Ancient and Medieval Cultures. Materiality, Presence and Performance (Materiale Textkulturen 26), Berlin/Boston (im Druck).
  • Anna Krauß/Jonas Leipziger/Friederike Schücking-Jungblut: Einleitung, in: Anna Krauß/Jonas Leipziger/Friederike Schücking-Jungblut (Hgg.): Material Aspects of Reading in Ancient and Medieval Cultures. Materiality, Presence and Performance (Materiale Textkulturen 26), Berlin/Boston (im Druck).
  • Anna Krauß/Friederike Schücking-Jungblut: Stichographic Layout in the Dead Sea Psalms Scrolls: Observations on its Development and its Potential, in: B. Anderson (Hg.): From Scrolls to Scrolling: Sacred Texts, Materiality, and Dynamic Media Cultures, Berlin/Boston (im Erscheinen).
  • Thomas Meier/Friedrich-Emanuel Focken/Michael R. Ott: Material, in: Thomas Meier/Michael R. Ott/Rebecca Sauer (Hgg.): Materiale Textkulturen. Konzepte - Materialien - Praktiken (Materiale Textkulturen 1), Berlin/München/Boston, MA 2015, S. 19-31.
  • Friederike Schücking-Jungblut: Qumran. Kultort - Schreibstube - Wissensspeicher, in: Die Magie der Schrift (Spektrum der Wissenschaft Spezial. Archäologie - Geschichte -Kultur 3.16), 2016, 34-39.
  • Friederike Schücking-Jungblut: Wieviel Psalm passt in eine Zeile. Eine besondere Handschrift aus Qumran, in: M. Böttner u.a. (eds.): 5.300 Jahre Schrift, Heidelberg 2017, 34-37.
  • Friederike Schücking-Jungblut: Reading the Songs of the Sabbath Sacrifice: Observations on Material, Layout, and Text, in: Anna Krauß/Jonas Leipziger/Friederike Schücking-Jungblut (Hgg.): Material Aspects of Reading in Ancient and Medieval Cultures. Materiality, Presence and Performance (Materiale Textkulturen 26), Berlin/Boston (im Druck).

 

Subprojects of the 3rd Funding Period

A01 A02 A03 A05 A06 A08 A09 A10 A11 A12 B01 B04 B09 B10 B13 B14 B15 C05 C07 C08 C09 C10 INF Ö2 Z

 

 

Completed Subprojects

A01 A03 A04 B02 B03 B06 B07 B11 B12 C01 C02 C03 C04 C06 IGK Ö1

 

 

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